Ellenbogenbandagen
Ellenbogenbandagen
Der Ellenbogen?
Der Ellenbogen ist ein Armgelenk, welches aus drei aneinandergefügten Knochen gebildet wird. Das sind der Oberarmknochen (Humerus), die Elle (Ulna) und die Speiche (Radius). Alle zusammen, mit Bändern, Sehnen und Muskeln, ermöglichen die ungewöhnliche Beweglichkeit des Unterarms. Diese besondere Beweglichkeit bringt jedoch eine gewisse Instabilität mit sich, die dieses Gelenk so verletzungsanfällig macht. Dort verlaufen außerdem wichtige Blutbahnen und Nervenstränge.
Welche Ellenbogenverletzung ist häufig beim Sport?
Die Fraktur, eine Schleimbeutelentzündung oder die Überdehnung von Sehnen und Muskeln; das Verletzungsbild kann so vielfätig sein, wie die ausgeübten Sportarten. Die wohl bekannteste Verletzung ist der "Tennisarm". Die vermutlich auch nicht weniger häüfig vorkommende ist die Ellenbogenluxation (Verrenkung/ Ausrenkung). Dazu kommen Schäden durch einseitige Belastungen, Fehlhaltungen und durch Stürze auf den Ellenbogen selbst oder den gestreckten Arm. Auch ein schlechtes oder falsches Training kann das Gelenk überlasten. Darum sind nicht nur Profisportler betroffen, sondern auch ganz besonders Menschen im Freizeitsportbereich.
Was sollten Ellenbogenbandagen leisten?
Eine Ellenbogenbandage stabilisiert und stützt das Gelenk. Sie kann ein bereits belastetes Gelenk entlasten und Schmerzen verringern. Die Kompression durch die Bandage kann ggf. auch eine Massagewirkung haben und die Durchblutung fördern und so Muskeln aktivieren. Ein wichtiger Punkt ist natütlich auch, dass eine gute Ellenbogenbandage für den Sport die Bewegungsfreiheit nicht einschränken soll. Es gibt dazu individuell einstellbare Modelle oder auch flexible. Das Material sollte hautfreundlich sein, atmungsaktiv und strapazierfähig.